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Explicit learning goals for all chapters of the curriculum (DE only) #5

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Sep 13, 2024
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79fea41
Explicit Learning Goals for Chapter 1 (DE only)
StefanZoerner Sep 12, 2024
262ff24
Explicit Learning Goals for Chapter 2 (DE only)
StefanZoerner Sep 12, 2024
a4ab2a2
Explicit Learning Goals for Chapter 3 (DE only)
StefanZoerner Sep 12, 2024
66d086d
Explicit Learning Goals for Chapter 4 (DE only)
StefanZoerner Sep 12, 2024
0b9b7ac
Explicit Learning Goals for Chapter 5 (DE only)
StefanZoerner Sep 12, 2024
7dbe3a6
Remove Chapters 6 (Reflection techniques) and 7 (Examples)
StefanZoerner Sep 12, 2024
6ca4f2f
Notes for Learning Goals adjusted
StefanZoerner Sep 12, 2024
6bf03ac
Changes made
StefanZoerner Sep 12, 2024
e572284
Typo in Change Log fixed.
StefanZoerner Sep 12, 2024
9c0f2d8
(Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeits-Kompetenz) directly af…
StefanZoerner Sep 12, 2024
4bbfdf2
enumaration formatted, Comma added
StefanZoerner Sep 12, 2024
68a9e17
können removed from German learning goals
StefanZoerner Sep 12, 2024
310257f
"Nehmen von Feedback" vs. "Feedback Nehmen"
StefanZoerner Sep 12, 2024
d796b28
z.B.: vs. z.B.
StefanZoerner Sep 12, 2024
cf341ff
Gesprächs-Teilnehmer:innen vs. Gesprächsteilnehmer:innen
StefanZoerner Sep 12, 2024
186e395
"können" removed from learning goal names
StefanZoerner Sep 12, 2024
be056ef
und. vs. versus
StefanZoerner Sep 13, 2024
cbfc792
Architektur-Entscheidungen vs. Architekturentscheidungen
StefanZoerner Sep 13, 2024
dc31f67
list for stakeholder tools add
StefanZoerner Sep 13, 2024
6c8ee93
missing word (Rahmenbedingungen)
StefanZoerner Sep 13, 2024
66046a6
Kompetenz-Rad vs. Kompetenzrad
StefanZoerner Sep 13, 2024
c220cfc
Sentences combined
StefanZoerner Sep 13, 2024
61b3e8b
Wording in start of a sentence
StefanZoerner Sep 13, 2024
39450cf
Comma added
StefanZoerner Sep 13, 2024
0f868c2
Input vs. Beitrag
StefanZoerner Sep 13, 2024
d2301c6
bullet point instead of a long sentence
StefanZoerner Sep 13, 2024
File filter

Filter by extension

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Conversations
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5 changes: 4 additions & 1 deletion CHANGELOG.md
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,3 +1,6 @@
# Release Notes
## New in 2024.1
- Please add some nice release notes here :-)
- Explicit Learning Gaols added to all chapters
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- Prerequisites for the module updated
- Chapter 6 (Reflection Techniques) combined with Chapter 1 (Communication)
- Chapter 7 (Examples) removed
2 changes: 1 addition & 1 deletion docs/01-kommunikationsmodelle/00-structure.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -3,7 +3,7 @@
// ====================================================

// tag::DE[]
== Grundlagen zu Kommunikationsmodellen und -Typen
== Grundlagen der Kommunikation
// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand Down
2 changes: 1 addition & 1 deletion docs/01-kommunikationsmodelle/01-duration-terms.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -4,7 +4,7 @@
|===

=== Begriffe und Konzepte
Definitionen, Eisbergmodell nach Freud, 4-Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun, Wahrnehmen-Vermuten-Bewerten nach Mayrshofer/Kröger.
Definitionen, Kompetenz-Rad, 4 Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun, 4-Quadranten-Modell/4MAT, Stakeholder-Map und -Analyse, 16 Lebensmotive nach Reiss, Maslowsche Bedürfnishierarchie
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// end::DE[]

Expand Down
71 changes: 49 additions & 22 deletions docs/01-kommunikationsmodelle/02-learning-goals.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,26 +1,52 @@
=== {learning-goals}

// tag::DE[]
==== Was sollen die Teilnehmer können?
- Die Teilnehmer (TN) kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und –typen.
- TN können einschätzen, in welchen Typologien sie selbst sowie ihre Gesprächspartner sich situativ befinden. TN berücksichtigen dabei, dass Typologien auch zu Schubladendenken führen können und deshalb vorsichtig genutzt werden sollten.
- TN können ihre Kommunikation dem jeweiligen Bedarf des Anderen anpassen.

==== Was sollen die Teilnehmer verstehen?
- Der Mitmensch ist anders als ich
- Den Kommunikationstyp des anderen zu kennen kann im Gespräch helfen
- Inhalte sind beim Sprechen das Wenigste
- Menschen agieren nicht (nur) rational, und das ist OK!
- Modelle sind zu simpel und trotzdem hilfreich
- Meine innere Haltung wirkt sich auf das Gespräch aus
- Es gibt nicht das „Eigentum der alleinigen Wahrheit“
- Ressourcenorientierte versus defizitäre Kommunikation

==== Was sollen die Teilnehmer kennen?
- Die eigenen Annahmen darüber, wie Kommunikation funktioniert
- Situationen, in denen Kommunikation klappte und solche, in denen sie fehlschlug
- Die eigenen Stärken und Schwächen in konkreten Kommunikationssituationen
- Erkenntnis über den eigenen Entwicklungswunsch

[[LZ-1-1]]
==== LZ 1-1: Kompetenzarten und deren Erlangen kennen und unterscheiden können

Die Teilnehmer:innen können die vier Kompetenzen unterscheiden (Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeits-Kompetenz) und verstehen, dass es unterschiedliche Wege gibt, diese auszubauen (Wissensvermittlung, Übung, Reflexion).
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[[LZ-1-2]]
==== LZ 1-2: Grundlagen zu Kommunikationsmodellen und -Typen kennen und zur Reflexion anwenden können

Die Teilnehmer:innen verstehen, dass ihre innere Haltung sich auf Gespräche auswirkt.
Sie kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und –typen wie z.B.:

- 4-Quadranten-Modell
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- 4 Seiten einer Nachricht
- 16 Lebensmotive

Die Teilnehmer:innen berücksichtigen, dass Typologien zu Schubladendenken führen können und deshalb vorsichtig genutzt werden sollten. Gleichzeitig erkennen sie deren Nutzen zur Selbstreflexion und zielgruppen- bzw. bedürfnisorientierten Gesprächsführung.

[[LZ-1-3]]
==== LZ 1-3: Feedback als Beitrag zu Lernen verstehen und von Dritten einfordern können

Teilnehmer:innen sind in der Lage von dritten Personen Feedback einzufordern.
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Sie verstehen Feedback als einen Beitrag zu Lernen.
Und sie kennen die Regeln zum Feedback Nehmen und halten diese ein.
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[[LZ-1-4]]
==== LZ 1-4: Konstruktiv Feedback geben können
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Die Teilnehmer:innen verstehen, dass sie durch regelmäßige Reflektion eine Klarheit über ihr Eigenbild und Fremdbild erhalten.
Und sie verstehen, dass regelmäßige Feedbacks die konstruktive Zusammenarbeit fördern und damit auch zu nachhaltigen Arbeitsergebnissen beitragen.
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Die Teilnehmer:innen kennen die Regeln zum Feedback Geben und halten diese ein.
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[[LZ-1-5]]
==== LZ 1-5: Sich selbst reflektieren können

Die Teilnehmer:innen verstehen, dass sie durch regelmäßige Reflektion eine Klarheit über ihr Eigenbild und Fremdbild erhalten.


[[LZ-1-6]]
==== LZ 1-6: Stakeholder der Softwarearchitektur analysieren und Kommunikation zielgruppenorientiert anwenden können

Die Teilnehmer:innen können typische Stakeholder aus Sicht von Softwarearchitekt:innen identifizieren (z.B. Entwickler:innen, Management, Betrieb, Kunden) und deren Anliegen verstehen (z.B. via Maslowsche Bedürfnishierarchie).
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Sie können eine Stakeholderanalyse durchführen (z.B.: Modelle und Vorgehen einer Stakeholderanalyse kennen, z.B.: Stakeholder-Map, Beziehungs-Map bzw. Abhängigkeitsanalyse, RACI-Matrix
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Die Teilnehmer:innen können Maßnahmen aus der Stakeholderanalyse ableiten (z.B.: Risiken und entsprechende Minderungsmaßnahmen ausarbeiten, kommunizieren und einplanen, Maßnahmen zur Sicherstellung der Stakeholder-Zufriedenheit ausarbeiten, kommunizieren und einplanen, Stakeholder-Kommunikationsplan erstellen)
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// end::DE[]

Expand All @@ -45,9 +71,10 @@
- Situations in which communication was successful and situations in which it was unsuccessful
- Their own strengths and weaknesses in specific communication situations
- Knowledge of how they wish to improve their own skills
// end::EN[]

[NOTE]
====
**TODO**: als Lernziele formulieren
**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen
====

// end::EN[]
45 changes: 26 additions & 19 deletions docs/02-gespraechsfuehrung/02-learning-goals.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,23 +1,28 @@
=== {learning-goals}

// tag::DE[]
==== Was sollen die Teilnehmer können?
- Die TN können Einzel-, Gruppengespräche sowie Präsentationen auf Basis unterschiedlicher Kommunikationsmodelle einschätzen.
- TN können Einzel- und Gruppengespräche selbstständig strukturiert vorbereiten.
- TN können Einzel- und Gruppengespräche durchführen.
- TN können Einzel- und Gruppengespräche nachbereiten.
- Die TN haben Methoden der Gesprächsführung (aktiv zuhören, fragen/nachfragen, zusammenfassen) kennen- und anwenden gelernt.

==== Was sollen die Teilnehmer verstehen?
- Die Teilnehmer verstehen um die Bedeutung und Effektivität einer wohlgeplanten Gesprächsvorbereitung.
- Die Teilnehmer verstehen die Struktur eines Gesprächsablaufs und stellen sich darauf ein.
- Die Teilnehmer verstehen die Bedeutung einer Gesprächsnachbereitung.
- Die TN sind in der Lage, eine Unterschiedlichkeit zwischen Sach- und Prozessebene zu erkennen.
- Die Teilnehmer verstehen, dass sie durch eine intensive Gesprächsvorbereitung in der Lage sind, sich situativ auf das aktuelle Geschehen/ungeplante Veränderungen einzustellen und dass sie ihrer inneren Freiheit/ihren Fähigkeiten vertrauen können.

==== Was sollen die Teilnehmer kennen?
- Situationen, in denen die TN Einzelgespräche oder Gruppengespräche führen
- Unterschiedliche, der jeweiligen Situation angemessene Präsentationstechnik

[[LZ-2-1]]
==== LZ 2-1: Gespräche selbständig und strukturiert vorbereiten

Die Teilnehmer:innen verstehen um die Bedeutung und Effektivität einer wohlgeplanten Gesprächsvorbereitung. Sie verstehen, dass sie durch eine intensive Gesprächsvorbereitung in der Lage sind, sich situativ auf das aktuelle Geschehen/ungeplante Veränderungen einzustellen und dass sie ihren Fähigkeiten vertrauen können. Die Teilnehmer:innen können Einzel-, Gruppengespräche sowie Präsentationen auf Basis unterschiedlicher Kommunikationsmodelle einschätzen. Sie verstehen die Struktur eines Gesprächsablaufs und bereiten angemessene spontane Gesprächssituationen und geplante Meetings vor.

[[LZ-2-2]]
==== LZ 2-2: Gespräche souverän und situativ angemessen durchführen

Die Teilnehmer:innen sind in der Lage, eine Unterschiedlichkeit zwischen Sach- und Prozessebene zu erkennen. Sie kennen den Unterschied zwischen Überzeugung, Durchsetzung und Manipulation. Außerdem erkennen sie, wann ein Gruppen- bzw. ein Einzelsetting geeignet ist. Sie kennen Methoden der Gesprächsführung und können sie anwenden, z.B.

- aktives Zuhören
- Fragetechniken
- 4-Quadranten-Modell.
- drei Seiten der Überzeugung nach Aristoteles (Glaubwürdigkeit, Kompetenz, Sympathie)
- Manipulationstechniken (z.B. Reziprozität, Autorität, Sympathie, Knappheit)

[[LZ-2-3]]
==== LZ 2-3: Gespräche inhaltlich und reflektiv nachbereiten können
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Die Teilnehmer:innen verstehen die Bedeutung einer Gesprächsnachbereitung für Teilnehmer:innen und als Reflexionsmöglichkeit für sich selbst.

// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand All @@ -38,9 +43,11 @@
==== What should the participants know?
- Situations in which the participants conduct one-on-one or group discussions
- Different presentation methods, depending on the respective situation.
// end::EN[]

[NOTE]
====
**TODO**: als Lernziele formulieren
**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen
====

// end::EN[]

2 changes: 1 addition & 1 deletion docs/03-visualisierungstechniken/01-duration-terms.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -4,7 +4,7 @@
|===

=== Begriffe und Konzepte
Visualisierungstechniken, Bedeutung von Visualisierung, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Visualisierungsmedien (Metaplanwand, Whiteboard, Flipchart, Folien, PowerPoint, Hilfsmittel).
Präsentation, Visualisierungstechniken (physisch und virtuell), Bedeutung von Visualisierung, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Visualisierungsmedien.
// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand Down
38 changes: 21 additions & 17 deletions docs/03-visualisierungstechniken/02-learning-goals.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,21 +1,22 @@
=== {learning-goals}

// tag::DE[]
==== Was sollen die Teilnehmer können?
- Die TN haben einen Eindruck darüber gewonnen, wie sie Visualisierungstechniken zur Konsensfindung und gemeinsamer Ergebnisentwicklung einsetzen können.
- Die TN sollen sich ermutigt fühlen aufzustehen, nach vorne zu gehen und zu visualisieren/malen was sie denken.

==== Was sollen die Teilnehmer verstehen?
- Visualisierung dient auch zur Konsensfindung.
- Visualisierung fördert Transparenz und gemeinsames Verständnis.
- Visualisierung fördert Klärungsprozesse.
- Visualisierung ist ein verknüpfendes Thema.
- Es gibt einen Unterschied zwischen Visualisierung in der Moderation und Visualisierung der eigenen Ideen durch jemand Dritten.

==== Was sollen die Teilnehmer kennen?
- Umgang mit Whiteboard, Flipchart, Metaplanwänden und -karten
- Was kommt konkret wo in der Praxis zum Einsatz
- Wann lohnt sich Visualisierung

[[LZ-3-1]]
==== LZ 3-1: Nützlichkeit von Visualisierung zur effektiven Gesprächsführung und Konfliktprävention erkennen

Die Teilnehmer:innen haben einen Eindruck darüber gewonnen, wie sie Visualisierungstechniken zur Konsensfindung und gemeinsamer Ergebnisentwicklung einsetzen können.
Die Teilnehmer:innen sollen sich ermutigt fühlen aufzustehen, nach vorne zu gehen und zu visualisieren/malen, was sie denken ohne einen künstlerischen Anspruch zu haben.
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[[LZ-3-2]]
==== LZ 3-2: Visualisierungstechniken kennen und passgenau auswählen

Die Teilnehmer:innen kennen Offline- und Online-Visualisierungstechniken wie z.B.:

- Whiteboard, Flipchart, Metaplanwände und -karten oder Post-its
- Digitale Whiteboards vs. Office Produkte


// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand All @@ -34,8 +35,11 @@
- How to use whiteboards, flipcharts and metaplan boards and cards
- What is used where in practice
- When visualisation makes sense
// end::EN[]


[NOTE]
====
**TODO**: als Lernziele formulieren
**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen
====

// end::EN[]
3 changes: 2 additions & 1 deletion docs/04-moderationstechniken/01-duration-terms.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -4,7 +4,8 @@
|===

=== Begriffe und Konzepte
Definitionen, Rollenverständnis des Moderators, verschiedene Moderationstechniken, Stufen der Entscheidungsfindung.
Rollenverständnis der Moderationsrolle, verschiedene Moderationstechniken, Entscheidungsfindungstechniken

// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand Down
55 changes: 38 additions & 17 deletions docs/04-moderationstechniken/02-learning-goals.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,21 +1,40 @@
=== {learning-goals}

// tag::DE[]
==== Was sollen die Teilnehmer können?
- Die TN können ihre Rolle gemäß der Anforderungen der konkreten Gruppensituation zwischen den Polen „Moderator“ (Prozessebene) und „Entscheider“ (fachliche Ebene) bestimmen und können sie in der Gruppe transparent machen.
- Sie können zur Unterstützung der Lösungsfindung Methoden und Techniken zur Vorbereitung und Durchführung von Gruppensituationen sowie zur Gesprächsführung in Gruppen anwenden.
- Sie sind in der Lage, Architekturentscheidungen in der Gruppe herbeizuführen.
- Sie sind in der Lage, empfängergerecht Inputs zu geben, um den Lösungsprozess zu unterstützen.

==== Was sollen die Teilnehmer verstehen?
- Die Anforderungen, die die Rolle eines Moderators an den Architekten stellt.
- Die Abgrenzung zwischen der Rolle des Moderators (mit absichtslosem Interesse am Ergebnis einen Lösungsprozess unterstützen) versus der Rolle des Entscheiders/Architekten (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken).
- Welche Teile der Moderatorenrolle dem Architekten helfen, in Zukunft für tragfähige und konstruktive Lösungen zu sorgen.
- Architektur beinhaltet neben technischen Aspekten einen hohen Anteil an Moderationsgeschick, um reibungsarm miteinander zu arbeiten.

==== Was sollen die Teilnehmer kennen?
- Erfahrungen mit Moderationssituationen
- Weiterführende Literatur

[[LZ-4-1]]
==== LZ 4-1: Die Verantwortlichkeiten einer Moderationsrolle verstehen

Die Teilnehmer:innen können zwischen Rolle „Moderation“ (mit absichtslosem Interesse am Ergebnis einen Lösungsprozess unterstützen) versus Rolle „Entscheider“ (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken) unterscheiden.
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Sie sind in der Lage aus der Architekturrolle heraus zu entscheiden, wann empfängergerechte Inputs hilfreich wären, um den Lösungsprozess zu unterstützen. Außerdem ist ihnen bewusst, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten Moderator:innen und Gesprächs-Teilnehmer:innen haben.
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[[LZ-4-2]]
==== LZ 4-2: Eine Moderation inkl. passender Moderationswerkzeuge durchführen können
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Teilnehmer:innen können zur Unterstützung der Lösungsfindung und Konfliktprävention Methoden und Techniken zur Durchführung von Gruppensituationen sowie zur Gesprächsführung in Gruppen anwenden. Moderationstechniken könnten z.B. sein:

- Kreativitätstechniken wie Brainstorming
- Zuruf-/Kartenabfragen
- Dot Voting
- Time Boxing
- Mindmapping & Matrixdarstellungen


[[LZ-4-3]]
==== LZ 4-3: Entscheidungsfindung mit der Gruppe vorbereiten und durchführen können
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Für die Rolle „Entscheider“ (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken) und in der Rolle „Moderation“ können die Teilnehmer:innen geeignete Entscheidungsfindungswerkzeuge auswählen und Architektur-Entscheidungen in der Gruppe herbeizuführen. Geeignete Werkzeuge könnten sein:

- Fist of five oder Delegation Level
- Letzter vernünftiger Moment (LVM)
- Set-Based Design
- Eisenhower-Prinzip
- MoSCoW
- Weighted-Shortest-Job-First (WSJF)
- Relative-Weight

Darüber hinaus ist Teilnehmer:innen bewusst, dass die Dokumentation und Kommunikation von Architektur-Entscheidungen wichtig ist und Konflikten präventiv entgegen wirken kann. Hierfür eignen sich z.B. Werkzeuge wie Architecture Decision Records.
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// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand All @@ -34,9 +53,11 @@
==== What should the participants know?
- Experience with moderation situations
- Further literature.
// end::EN[]

[NOTE]
====
**TODO**: als Lernziele formulieren
**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen
====

// end::EN[]

2 changes: 1 addition & 1 deletion docs/05-konfliktmanagement/01-duration-terms.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -4,7 +4,7 @@
|===

=== Begriffe und Konzepte
Definitionen, Konfliktarten, Konfliktanalyse, Konfliktstufen nach Glasl.
Definitionen, Konfliktanalyse, Eisbergmodell nach Freud, Konfliktarten, Konfliktstufen nach Glasl.
// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand Down
45 changes: 26 additions & 19 deletions docs/05-konfliktmanagement/02-learning-goals.adoc
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,23 +1,28 @@
=== {learning-goals}

// tag::DE[]
==== Was sollen die Teilnehmer können?
- Die TN können bedarfsgerecht eine Konfliktanalyse durchführen, um handlungs- und arbeitsfähig zu bleiben.
- Die TN können in einer Konfliktsituation erkennen, ob sie den Konflikt eigenverantwortlich lösen können.
- Die TN finden sowohl eigene Deeskalationswege als auch Wege der Delegation und Eskalation.

==== Was sollen die Teilnehmer verstehen?
- Verschiedene Konfliktarten benötigen unterschiedliche Lösungswege in der Klärung.
- Konfliktanalysen unterstützen darin, zweckmäßige von unzweckmäßigen Lösungswegen zu unterscheiden.
- Konstruktive Konfliktlösungen tragen zu Wachstum und Lernen bei.
- Konflikte lassen sich nur unter gewissen Voraussetzungen eigenverantwortlich lösen.
- Die TN sind nicht dafür verantwortlich, die Lösung für einen Konflikt zu liefern.

==== Was sollen die Teilnehmer kennen?
- Die für den Arbeitskontext der SW-Architektur wichtigsten Konfliktsituationen und deren Beteiligte (z. B. Fachbereich/Entwicklung, Entwicklung/Betrieb, Entwicklung/Support, usw.)
- Die Konfliktstufen nach Glasl
- Eigenverantwortliche Konfliktlösungswege
- Wege der Delegation und der Eskalation

[[LZ-5-1]]
==== LZ 5-1: Konflikte bedarfsgerecht analysieren können
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Um in Konfliktsituationen handlungs- und arbeitsfähig zu bleiben, sollten Teilnehmer:innen Konflikte mit Werkzeugen wie z.B.:

- Konfliktarten
- Konfliktstufen nach Glasl

analysieren können. Sie sollten außerdem in einer Konfliktsituation erkennen können, ob sie den Konflikt eigenverantwortlich lösen können und geeignete Deeskalations- und Delegationswege sowie weitere Lösungsstrategien ableiten können.

[[LZ-5-2]]
==== LZ 5-2: Eigenes Konfliktverhalten reflektieren können

Teilnehmer:innen sollten verstehen, dass konstruktive Konfliktlösungen zu Wachstum und Lernen beitragen.
Außerdem sollte ihnen bewusst sein, welchen Anteil sie selbst, die Organisation, technologische und Zusammenarbeitsprozesse am Konflikt haben könnten.
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[[LZ-5-3]]
==== LZ 5-3: Konflikte lösen

Da verschiedene Konfliktarten und -eskalationsstufen unterschiedliche Lösungswege in der Klärung benötigen, sollten Teilnehmer:innen diese kennen und anwenden können. Außerdem sollten sie Ansätze kennen, wie Konflikte auch präventiv behandelt werden können.

// end::DE[]

// tag::EN[]
Expand All @@ -38,9 +43,11 @@
- Glasl’s stages of conflicts
- Conflict resolution options on one’s own authority
- Delegation options and escalation channels
// end::EN[]

[NOTE]
====
Die einzelnen Lernziele müssen nicht als einfache Aufzählungen mit Unterpunkten aufgeführt werden, sondern können auch gerne in ganzen Sätzen formuliert werden, welche die einzelnen Punkte (sofern möglich) integrieren.
**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen
====


// end::EN[]
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