diff --git a/CHANGELOG.md b/CHANGELOG.md index 306351d..9081239 100644 --- a/CHANGELOG.md +++ b/CHANGELOG.md @@ -1,3 +1,6 @@ # Release Notes ## New in 2024.1 -- Please add some nice release notes here :-) +- Explicit Learning Goals added to all chapters +- Prerequisites for the module updated +- Chapter 6 (Reflection Techniques) combined with Chapter 1 (Communication) +- Chapter 7 (Examples) removed diff --git a/docs/01-kommunikationsmodelle/00-structure.adoc b/docs/01-kommunikationsmodelle/00-structure.adoc index 6b851a8..022c951 100644 --- a/docs/01-kommunikationsmodelle/00-structure.adoc +++ b/docs/01-kommunikationsmodelle/00-structure.adoc @@ -3,7 +3,7 @@ // ==================================================== // tag::DE[] -== Grundlagen zu Kommunikationsmodellen und -Typen +== Grundlagen der Kommunikation // end::DE[] // tag::EN[] diff --git a/docs/01-kommunikationsmodelle/01-duration-terms.adoc b/docs/01-kommunikationsmodelle/01-duration-terms.adoc index 5d49343..f36886d 100644 --- a/docs/01-kommunikationsmodelle/01-duration-terms.adoc +++ b/docs/01-kommunikationsmodelle/01-duration-terms.adoc @@ -4,7 +4,7 @@ |=== === Begriffe und Konzepte -Definitionen, Eisbergmodell nach Freud, 4-Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun, Wahrnehmen-Vermuten-Bewerten nach Mayrshofer/Kröger. +Definitionen, Kompetenzrad, 4 Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun, 4-Quadranten-Modell/4MAT, Stakeholder-Map und -Analyse, 16 Lebensmotive nach Reiss, Maslowsche Bedürfnishierarchie // end::DE[] diff --git a/docs/01-kommunikationsmodelle/02-learning-goals.adoc b/docs/01-kommunikationsmodelle/02-learning-goals.adoc index 273a7dc..cfabf8b 100644 --- a/docs/01-kommunikationsmodelle/02-learning-goals.adoc +++ b/docs/01-kommunikationsmodelle/02-learning-goals.adoc @@ -1,26 +1,59 @@ === {learning-goals} // tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die Teilnehmer (TN) kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und –typen. -- TN können einschätzen, in welchen Typologien sie selbst sowie ihre Gesprächspartner sich situativ befinden. TN berücksichtigen dabei, dass Typologien auch zu Schubladendenken führen können und deshalb vorsichtig genutzt werden sollten. -- TN können ihre Kommunikation dem jeweiligen Bedarf des Anderen anpassen. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Der Mitmensch ist anders als ich -- Den Kommunikationstyp des anderen zu kennen kann im Gespräch helfen -- Inhalte sind beim Sprechen das Wenigste -- Menschen agieren nicht (nur) rational, und das ist OK! -- Modelle sind zu simpel und trotzdem hilfreich -- Meine innere Haltung wirkt sich auf das Gespräch aus -- Es gibt nicht das „Eigentum der alleinigen Wahrheit“ -- Ressourcenorientierte versus defizitäre Kommunikation - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Die eigenen Annahmen darüber, wie Kommunikation funktioniert -- Situationen, in denen Kommunikation klappte und solche, in denen sie fehlschlug -- Die eigenen Stärken und Schwächen in konkreten Kommunikationssituationen -- Erkenntnis über den eigenen Entwicklungswunsch + +[[LZ-1-1]] +==== LZ 1-1: Kompetenzarten und deren Erlangen kennen und unterscheiden können + +Die Teilnehmer:innen können die vier Kompetenzen (Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeits-Kompetenz) unterscheiden und verstehen, dass es unterschiedliche Wege gibt, diese auszubauen (Wissensvermittlung, Übung, Reflexion). + +[[LZ-1-2]] +==== LZ 1-2: Grundlagen zu Kommunikationsmodellen und -Typen kennen und zur Reflexion anwenden können + +Die Teilnehmer:innen verstehen, dass ihre innere Haltung sich auf Gespräche auswirkt. +Sie kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und –typen wie z.B.: + +* 4-Quadranten-Modell +* 4 Seiten einer Nachricht +* 16 Lebensmotive + +Die Teilnehmer:innen berücksichtigen, dass Typologien zu Schubladendenken führen können und deshalb vorsichtig genutzt werden sollten. Gleichzeitig erkennen sie deren Nutzen zur Selbstreflexion und zielgruppen- bzw. bedürfnisorientierten Gesprächsführung. + +[[LZ-1-3]] +==== LZ 1-3: Feedback als Beitrag zu Lernen verstehen und von Dritten einfordern können + +Teilnehmer:innen sind in der Lage, von dritten Personen Feedback einzufordern. +Sie verstehen Feedback als einen Beitrag zu Lernen, kennen die Regeln zum Nehmen von Feedback und halten diese ein. + +[[LZ-1-4]] +==== LZ 1-4: Konstruktiv Feedback geben + +Die Teilnehmer:innen verstehen, dass sie durch regelmäßige Reflektion eine Klarheit über ihr Eigenbild und Fremdbild erhalten. +Es wird ihnen klar, dass regelmäßige Feedbacks die konstruktive Zusammenarbeit fördern und damit auch zu nachhaltigen Arbeitsergebnissen beitragen. +Die Teilnehmer:innen kennen die Regeln zum Geben von Feedback und halten diese ein. + +[[LZ-1-5]] +==== LZ 1-5: Sich selbst reflektieren + +Die Teilnehmer:innen verstehen, dass sie durch regelmäßige Reflektion eine Klarheit über ihr Eigenbild und Fremdbild erhalten. + + +[[LZ-1-6]] +==== LZ 1-6: Stakeholder der Softwarearchitektur analysieren und Kommunikation zielgruppenorientiert anwenden können + +Die Teilnehmer:innen können typische Stakeholder aus Sicht von Softwarearchitekt:innen identifizieren (z.B. Entwickler:innen, Management, Betrieb, Kunden) und deren Anliegen verstehen (z.B. via Maslowsche Bedürfnishierarchie). + +Sie können eine Stakeholderanalyse durchführen mit Werkzeugen wie z.B. + +- Stakeholder-Map +- Beziehungs-Map bzw. Abhängigkeitsanalyse +- RACI-Matrix + +Die Teilnehmer:innen können Maßnahmen aus der Stakeholderanalyse ableiten wie z.B. + +- Risiken und entsprechende Minderungsmaßnahmen ausarbeiten, kommunizieren und einplanen +- Maßnahmen zur Sicherstellung der Stakeholder-Zufriedenheit ausarbeiten, kommunizieren und einplanen +- Stakeholder-Kommunikationsplan erstellen // end::DE[] @@ -45,9 +78,10 @@ - Situations in which communication was successful and situations in which it was unsuccessful - Their own strengths and weaknesses in specific communication situations - Knowledge of how they wish to improve their own skills -// end::EN[] [NOTE] ==== -**TODO**: als Lernziele formulieren +**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen ==== + +// end::EN[] diff --git a/docs/02-gespraechsfuehrung/02-learning-goals.adoc b/docs/02-gespraechsfuehrung/02-learning-goals.adoc index d3fc18c..5d0d535 100644 --- a/docs/02-gespraechsfuehrung/02-learning-goals.adoc +++ b/docs/02-gespraechsfuehrung/02-learning-goals.adoc @@ -1,23 +1,28 @@ === {learning-goals} // tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN können Einzel-, Gruppengespräche sowie Präsentationen auf Basis unterschiedlicher Kommunikationsmodelle einschätzen. -- TN können Einzel- und Gruppengespräche selbstständig strukturiert vorbereiten. -- TN können Einzel- und Gruppengespräche durchführen. -- TN können Einzel- und Gruppengespräche nachbereiten. -- Die TN haben Methoden der Gesprächsführung (aktiv zuhören, fragen/nachfragen, zusammenfassen) kennen- und anwenden gelernt. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Die Teilnehmer verstehen um die Bedeutung und Effektivität einer wohlgeplanten Gesprächsvorbereitung. -- Die Teilnehmer verstehen die Struktur eines Gesprächsablaufs und stellen sich darauf ein. -- Die Teilnehmer verstehen die Bedeutung einer Gesprächsnachbereitung. -- Die TN sind in der Lage, eine Unterschiedlichkeit zwischen Sach- und Prozessebene zu erkennen. -- Die Teilnehmer verstehen, dass sie durch eine intensive Gesprächsvorbereitung in der Lage sind, sich situativ auf das aktuelle Geschehen/ungeplante Veränderungen einzustellen und dass sie ihrer inneren Freiheit/ihren Fähigkeiten vertrauen können. - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Situationen, in denen die TN Einzelgespräche oder Gruppengespräche führen -- Unterschiedliche, der jeweiligen Situation angemessene Präsentationstechnik + +[[LZ-2-1]] +==== LZ 2-1: Gespräche selbständig und strukturiert vorbereiten + +Die Teilnehmer:innen verstehen um die Bedeutung und Effektivität einer wohlgeplanten Gesprächsvorbereitung. Sie verstehen, dass sie durch eine intensive Gesprächsvorbereitung in der Lage sind, sich situativ auf das aktuelle Geschehen/ungeplante Veränderungen einzustellen und dass sie ihren Fähigkeiten vertrauen können. Die Teilnehmer:innen können Einzel-, Gruppengespräche sowie Präsentationen auf Basis unterschiedlicher Kommunikationsmodelle einschätzen. Sie verstehen die Struktur eines Gesprächsablaufs und bereiten angemessene spontane Gesprächssituationen und geplante Meetings vor. + +[[LZ-2-2]] +==== LZ 2-2: Gespräche souverän und situativ angemessen durchführen + +Die Teilnehmer:innen sind in der Lage, eine Unterschiedlichkeit zwischen Sach- und Prozessebene zu erkennen. Sie kennen den Unterschied zwischen Überzeugung, Durchsetzung und Manipulation. Außerdem erkennen sie, wann ein Gruppen- bzw. ein Einzelsetting geeignet ist. Sie kennen Methoden der Gesprächsführung und können sie anwenden, z.B. + +- aktives Zuhören +- Fragetechniken +- 4-Quadranten-Modell. +- drei Seiten der Überzeugung nach Aristoteles (Glaubwürdigkeit, Kompetenz, Sympathie) +- Manipulationstechniken (z.B. Reziprozität, Autorität, Sympathie, Knappheit) + +[[LZ-2-3]] +==== LZ 2-3: Gespräche inhaltlich und reflektiv nachbereiten + +Die Teilnehmer:innen verstehen die Bedeutung einer Gesprächsnachbereitung für Teilnehmer:innen und als Reflexionsmöglichkeit für sich selbst. + // end::DE[] // tag::EN[] @@ -38,9 +43,11 @@ ==== What should the participants know? - Situations in which the participants conduct one-on-one or group discussions - Different presentation methods, depending on the respective situation. -// end::EN[] [NOTE] ==== -**TODO**: als Lernziele formulieren +**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen ==== + +// end::EN[] + diff --git a/docs/03-visualisierungstechniken/01-duration-terms.adoc b/docs/03-visualisierungstechniken/01-duration-terms.adoc index ff570f3..01fbd1a 100644 --- a/docs/03-visualisierungstechniken/01-duration-terms.adoc +++ b/docs/03-visualisierungstechniken/01-duration-terms.adoc @@ -4,7 +4,7 @@ |=== === Begriffe und Konzepte -Visualisierungstechniken, Bedeutung von Visualisierung, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Visualisierungsmedien (Metaplanwand, Whiteboard, Flipchart, Folien, PowerPoint, Hilfsmittel). +Präsentation, Visualisierungstechniken (physisch und virtuell), Bedeutung von Visualisierung, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Visualisierungsmedien. // end::DE[] // tag::EN[] diff --git a/docs/03-visualisierungstechniken/02-learning-goals.adoc b/docs/03-visualisierungstechniken/02-learning-goals.adoc index e318598..988f8c9 100644 --- a/docs/03-visualisierungstechniken/02-learning-goals.adoc +++ b/docs/03-visualisierungstechniken/02-learning-goals.adoc @@ -1,21 +1,22 @@ === {learning-goals} // tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN haben einen Eindruck darüber gewonnen, wie sie Visualisierungstechniken zur Konsensfindung und gemeinsamer Ergebnisentwicklung einsetzen können. -- Die TN sollen sich ermutigt fühlen aufzustehen, nach vorne zu gehen und zu visualisieren/malen was sie denken. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Visualisierung dient auch zur Konsensfindung. -- Visualisierung fördert Transparenz und gemeinsames Verständnis. -- Visualisierung fördert Klärungsprozesse. -- Visualisierung ist ein verknüpfendes Thema. -- Es gibt einen Unterschied zwischen Visualisierung in der Moderation und Visualisierung der eigenen Ideen durch jemand Dritten. - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Umgang mit Whiteboard, Flipchart, Metaplanwänden und -karten -- Was kommt konkret wo in der Praxis zum Einsatz -- Wann lohnt sich Visualisierung + +[[LZ-3-1]] +==== LZ 3-1: Nützlichkeit von Visualisierung zur effektiven Gesprächsführung und Konfliktprävention erkennen + +Die Teilnehmer:innen haben einen Eindruck darüber gewonnen, wie sie Visualisierungstechniken zur Konsensfindung und gemeinsamer Ergebnisentwicklung einsetzen können. +Die Teilnehmer:innen sollen sich ermutigt fühlen, aufzustehen, nach vorne zu gehen und zu visualisieren/malen, was sie denken ohne einen künstlerischen Anspruch zu haben. + +[[LZ-3-2]] +==== LZ 3-2: Visualisierungstechniken kennen und passgenau auswählen + +Die Teilnehmer:innen kennen Offline- und Online-Visualisierungstechniken wie z.B.: + +- Whiteboard, Flipchart, Metaplanwände und -karten oder Post-its +- Digitale Whiteboards vs. Office Produkte + + // end::DE[] // tag::EN[] @@ -34,8 +35,11 @@ - How to use whiteboards, flipcharts and metaplan boards and cards - What is used where in practice - When visualisation makes sense -// end::EN[] + +[NOTE] ==== -**TODO**: als Lernziele formulieren +**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen ==== + +// end::EN[] diff --git a/docs/04-moderationstechniken/01-duration-terms.adoc b/docs/04-moderationstechniken/01-duration-terms.adoc index e53c25a..45d05ad 100644 --- a/docs/04-moderationstechniken/01-duration-terms.adoc +++ b/docs/04-moderationstechniken/01-duration-terms.adoc @@ -4,7 +4,8 @@ |=== === Begriffe und Konzepte -Definitionen, Rollenverständnis des Moderators, verschiedene Moderationstechniken, Stufen der Entscheidungsfindung. +Rollenverständnis der Moderationsrolle, verschiedene Moderationstechniken, Entscheidungsfindungstechniken + // end::DE[] // tag::EN[] diff --git a/docs/04-moderationstechniken/02-learning-goals.adoc b/docs/04-moderationstechniken/02-learning-goals.adoc index c39c0f2..fe74660 100644 --- a/docs/04-moderationstechniken/02-learning-goals.adoc +++ b/docs/04-moderationstechniken/02-learning-goals.adoc @@ -1,21 +1,40 @@ === {learning-goals} // tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN können ihre Rolle gemäß der Anforderungen der konkreten Gruppensituation zwischen den Polen „Moderator“ (Prozessebene) und „Entscheider“ (fachliche Ebene) bestimmen und können sie in der Gruppe transparent machen. -- Sie können zur Unterstützung der Lösungsfindung Methoden und Techniken zur Vorbereitung und Durchführung von Gruppensituationen sowie zur Gesprächsführung in Gruppen anwenden. -- Sie sind in der Lage, Architekturentscheidungen in der Gruppe herbeizuführen. -- Sie sind in der Lage, empfängergerecht Inputs zu geben, um den Lösungsprozess zu unterstützen. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Die Anforderungen, die die Rolle eines Moderators an den Architekten stellt. -- Die Abgrenzung zwischen der Rolle des Moderators (mit absichtslosem Interesse am Ergebnis einen Lösungsprozess unterstützen) versus der Rolle des Entscheiders/Architekten (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken). -- Welche Teile der Moderatorenrolle dem Architekten helfen, in Zukunft für tragfähige und konstruktive Lösungen zu sorgen. -- Architektur beinhaltet neben technischen Aspekten einen hohen Anteil an Moderationsgeschick, um reibungsarm miteinander zu arbeiten. - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Erfahrungen mit Moderationssituationen -- Weiterführende Literatur + +[[LZ-4-1]] +==== LZ 4-1: Die Verantwortlichkeiten einer Moderationsrolle verstehen + +Die Teilnehmer:innen können zwischen Rolle „Moderation“ (mit absichtslosem Interesse am Ergebnis einen Lösungsprozess unterstützen) und Rolle „Entscheider“ (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken) unterscheiden. +Sie sind in der Lage aus der Architekturrolle heraus zu entscheiden, wann empfängergerechte Beiträge hilfreich wären, um den Lösungsprozess zu unterstützen. Außerdem ist ihnen bewusst, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten Moderator:innen und Gesprächsteilnehmer:innen haben. + +[[LZ-4-2]] +==== LZ 4-2: Eine Moderation inkl. passender Moderationswerkzeuge durchführen + +Teilnehmer:innen können zur Unterstützung der Lösungsfindung und Konfliktprävention Methoden und Techniken zur Durchführung von Gruppensituationen sowie zur Gesprächsführung in Gruppen anwenden. Moderationstechniken könnten z.B. sein: + +- Kreativitätstechniken wie Brainstorming +- Zuruf-/Kartenabfragen +- Dot Voting +- Time Boxing +- Mindmapping & Matrixdarstellungen + + +[[LZ-4-3]] +==== LZ 4-3: Entscheidungsfindung mit der Gruppe vorbereiten und durchführen + +Für die Rolle „Entscheider“ (mit absichtsvollem Interesse am Ergebnis der Lösung mitwirken) und in der Rolle „Moderation“ können die Teilnehmer:innen geeignete Entscheidungsfindungswerkzeuge auswählen und Architekturentscheidungen in der Gruppe herbeizuführen. Geeignete Werkzeuge könnten sein: + +- Fist of five oder Delegation Level +- Letzter vernünftiger Moment (LVM) +- Set-Based Design +- Eisenhower-Prinzip +- MoSCoW +- Weighted-Shortest-Job-First (WSJF) +- Relative-Weight + +Darüber hinaus ist Teilnehmer:innen bewusst, dass die Dokumentation und Kommunikation von Architekturentscheidungen wichtig ist und Konflikten präventiv entgegen wirken kann. Hierfür eignen sich z.B. Werkzeuge wie Architecture Decision Records. + // end::DE[] // tag::EN[] @@ -34,9 +53,11 @@ ==== What should the participants know? - Experience with moderation situations - Further literature. -// end::EN[] [NOTE] ==== -**TODO**: als Lernziele formulieren +**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen ==== + +// end::EN[] + diff --git a/docs/05-konfliktmanagement/01-duration-terms.adoc b/docs/05-konfliktmanagement/01-duration-terms.adoc index bd4f58f..2d2f130 100644 --- a/docs/05-konfliktmanagement/01-duration-terms.adoc +++ b/docs/05-konfliktmanagement/01-duration-terms.adoc @@ -4,7 +4,7 @@ |=== === Begriffe und Konzepte -Definitionen, Konfliktarten, Konfliktanalyse, Konfliktstufen nach Glasl. +Definitionen, Konfliktanalyse, Eisbergmodell nach Freud, Konfliktarten, Konfliktstufen nach Glasl. // end::DE[] // tag::EN[] diff --git a/docs/05-konfliktmanagement/02-learning-goals.adoc b/docs/05-konfliktmanagement/02-learning-goals.adoc index 62c687f..3eada2b 100644 --- a/docs/05-konfliktmanagement/02-learning-goals.adoc +++ b/docs/05-konfliktmanagement/02-learning-goals.adoc @@ -1,23 +1,28 @@ === {learning-goals} // tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN können bedarfsgerecht eine Konfliktanalyse durchführen, um handlungs- und arbeitsfähig zu bleiben. -- Die TN können in einer Konfliktsituation erkennen, ob sie den Konflikt eigenverantwortlich lösen können. -- Die TN finden sowohl eigene Deeskalationswege als auch Wege der Delegation und Eskalation. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Verschiedene Konfliktarten benötigen unterschiedliche Lösungswege in der Klärung. -- Konfliktanalysen unterstützen darin, zweckmäßige von unzweckmäßigen Lösungswegen zu unterscheiden. -- Konstruktive Konfliktlösungen tragen zu Wachstum und Lernen bei. -- Konflikte lassen sich nur unter gewissen Voraussetzungen eigenverantwortlich lösen. -- Die TN sind nicht dafür verantwortlich, die Lösung für einen Konflikt zu liefern. - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Die für den Arbeitskontext der SW-Architektur wichtigsten Konfliktsituationen und deren Beteiligte (z. B. Fachbereich/Entwicklung, Entwicklung/Betrieb, Entwicklung/Support, usw.) -- Die Konfliktstufen nach Glasl -- Eigenverantwortliche Konfliktlösungswege -- Wege der Delegation und der Eskalation + +[[LZ-5-1]] +==== LZ 5-1: Konflikte bedarfsgerecht analysieren + +Um in Konfliktsituationen handlungs- und arbeitsfähig zu bleiben, sollten Teilnehmer:innen Konflikte mit Werkzeugen wie z.B.: + +- Konfliktarten +- Konfliktstufen nach Glasl + +analysieren können. Sie sollten außerdem in einer Konfliktsituation erkennen können, ob sie den Konflikt eigenverantwortlich lösen können und geeignete Deeskalations- und Delegationswege sowie weitere Lösungsstrategien ableiten können. + +[[LZ-5-2]] +==== LZ 5-2: Eigenes Konfliktverhalten reflektieren + +Teilnehmer:innen sollten verstehen, dass konstruktive Konfliktlösungen zu Wachstum und Lernen beitragen. +Außerdem sollte ihnen bewusst sein, welchen Anteil sie selbst, die Organisation, technologische Rahmenbedingungen und Zusammenarbeitsprozesse am Konflikt haben könnten. + +[[LZ-5-3]] +==== LZ 5-3: Konflikte lösen + +Da verschiedene Konfliktarten und -eskalationsstufen unterschiedliche Lösungswege in der Klärung benötigen, sollten Teilnehmer:innen diese kennen und anwenden können. Außerdem sollten sie Ansätze kennen, wie Konflikte auch präventiv behandelt werden können. + // end::DE[] // tag::EN[] @@ -38,9 +43,11 @@ - Glasl’s stages of conflicts - Conflict resolution options on one’s own authority - Delegation options and escalation channels -// end::EN[] [NOTE] ==== -Die einzelnen Lernziele müssen nicht als einfache Aufzählungen mit Unterpunkten aufgeführt werden, sondern können auch gerne in ganzen Sätzen formuliert werden, welche die einzelnen Punkte (sofern möglich) integrieren. +**TODO**: explizite Lernziele aus DE übernehmen ==== + + +// end::EN[] diff --git a/docs/06-reflektionstechniken/00-structure.adoc b/docs/06-reflektionstechniken/00-structure.adoc deleted file mode 100644 index d280b49..0000000 --- a/docs/06-reflektionstechniken/00-structure.adoc +++ /dev/null @@ -1,18 +0,0 @@ -// header file for curriculum section 5: Lerneinheit 5 -// (c) iSAQB e.V. (https://isaqb.org) -// ==================================================== - -// tag::DE[] -== Reflektionstechniken -// end::DE[] - -// tag::EN[] -== Reflection techniques -// end::EN[] - -include::01-duration-terms.adoc[{include_configuration}] - -include::02-learning-goals.adoc[{include_configuration}] - -// references (if any!) -//include::references.adoc[{include_configuration}] diff --git a/docs/06-reflektionstechniken/01-duration-terms.adoc b/docs/06-reflektionstechniken/01-duration-terms.adoc deleted file mode 100644 index 3b51966..0000000 --- a/docs/06-reflektionstechniken/01-duration-terms.adoc +++ /dev/null @@ -1,19 +0,0 @@ -// tag::DE[] -|=== -| Dauer: 20 Min. | Übungszeit: 40 Min. -|=== - -=== Begriffe und Konzepte -Definitionen, aktives Zuhören, Feedback geben, Reflektionswerkzeuge. -// end::DE[] - -// tag::EN[] -|=== -| Duration: 20 min | Practice time: 40 min -|=== - -=== Terms and Principles -Definitions, active listening, providing feedback, reflection tools. -// end::EN[] - - diff --git a/docs/06-reflektionstechniken/02-learning-goals.adoc b/docs/06-reflektionstechniken/02-learning-goals.adoc deleted file mode 100644 index f842f01..0000000 --- a/docs/06-reflektionstechniken/02-learning-goals.adoc +++ /dev/null @@ -1,42 +0,0 @@ -=== {learning-goals} - -// tag::DE[] -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN erhalten durch regelmäßige Reflektion eine Klarheit über ihr Eigenbild und Fremdbild. -- Die TN sind in der Lage, zu reflektieren. -- Die TN sind in der Lage, von dritten Personen Feedback einzufordern. -- Die TN sind in der Lage, Feedback konstruktiv zu geben. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Feedback ist ein Beitrag zu Lernen. -- Regelmäßige Feedbacks fördern die konstruktive Zusammenarbeit und tragen damit auch zu nachhaltigen Arbeitsergebnissen bei. -- Techniken zur Reflektion. -- Feedback Regeln zum Geben und Nehmen. - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Die Notwendigkeit, zu reflektieren. -- Situationen, in denen die TN selbst Feedback bekommen oder gegeben haben. -// end::DE[] - -// tag::EN[] -==== What should the participants be able to do? -- Via regular reflection, the participants achieve clarity in respect of their own perception of themselves and how other people perceive them. -- The participants know how to reflect. -- The participants know how to request feedback from others. -- The participants know how to provide constructive feedback. - -==== What should the participants understand? -- Feedback contributes to the learning process. -- Regular feedback promotes constructive collaboration and thus also contributes to sustainable work results. -- Reflection techniques. -- Rules for providing and accepting feedback. - -==== What should the participants know? -- The need for reflection. -- Situations in which the participants have themselves received or provided feedback. -// end::EN[] - -[NOTE] -==== -Die einzelnen Lernziele müssen nicht als einfache Aufzählungen mit Unterpunkten aufgeführt werden, sondern können auch gerne in ganzen Sätzen formuliert werden, welche die einzelnen Punkte (sofern möglich) integrieren. -==== diff --git a/docs/06-reflektionstechniken/references.adoc b/docs/06-reflektionstechniken/references.adoc deleted file mode 100644 index 410f319..0000000 --- a/docs/06-reflektionstechniken/references.adoc +++ /dev/null @@ -1,3 +0,0 @@ -=== {references} - - diff --git a/docs/20-examples/00-examples.adoc b/docs/20-examples/00-examples.adoc deleted file mode 100644 index b115287..0000000 --- a/docs/20-examples/00-examples.adoc +++ /dev/null @@ -1,7 +0,0 @@ -== {examples} - -include::01-examples-duration-terms.adoc[{include_configuration}] - -include::02-learning-goals.adoc[{include_configuration}] - -//include::references.adoc[{include_configuration}] diff --git a/docs/20-examples/01-examples-duration-terms.adoc b/docs/20-examples/01-examples-duration-terms.adoc deleted file mode 100644 index ae884f9..0000000 --- a/docs/20-examples/01-examples-duration-terms.adoc +++ /dev/null @@ -1,25 +0,0 @@ -// tag::DE[] -Dieser Abschnitt ist nicht prüfungsrelevant. - -=== Begriffe und Konzepte -Innerhalb jeder lizensierten Schulung müssen mindestens 3 Beispiele für Gruppengespräche und Konflik- -tanalyse aus dem Kontext der Teilnehmer bearbeitet werden. - -Art und Ausprägung weiterer vorgestellter Beispiele können von der Schulung bzw. den Interessen der -Teilnehmer abhängen und werden seitens iSAQB nicht vorgegeben. -// end::DE[] - - -// tag::EN[] -This section is not examinable. - -=== Terms and Principles -Within each licenced training course, at least 3 examples of group discussions and conflict analysis from the context of the participants must be addressed. - -The nature and characteristics of additional examples presented can vary depending on the training and/or the interests of the participants, and are not specified by the iSAQB. -// end::EN[] - -[NOTE] -==== -Sinnvolle Zeiten für Dauer und Übungszeit eintragen. -==== diff --git a/docs/20-examples/02-learning-goals.adoc b/docs/20-examples/02-learning-goals.adoc deleted file mode 100644 index 2a507d5..0000000 --- a/docs/20-examples/02-learning-goals.adoc +++ /dev/null @@ -1,29 +0,0 @@ -=== {learning-goals} - -// tag::DE[] -Beschreibung dessen, was die Teilnehmer über Gruppengespräche führen und Konfliktanalyse lernen sollen, wenn sie ihre Beispiele nutzen. - -==== Was sollen die Teilnehmer können? -- Die TN sind in der Lage, die vermittelten Inhalte auf den eigenen Kontext zu übertragen und anzuwenden. - -==== Was sollen die Teilnehmer verstehen? -- Die im Seminar vorgestellten Techniken und Werkzeuge lassen sich auf den eigenen Kontext übertragen - -==== Was sollen die Teilnehmer kennen? -- Die Teilnehmer gewinnen neue Erkenntnisse über die individuellen Herausforderungen im eigenen Arbeitskontext und erhalten Impulse um diesen zu begegnen und sie zu lösen. -// end::DE[] - -// tag::EN[] -A description of what the participants should learn about conducting group discussions and conflict analysis when they use their examples. - -==== What should the participants be able to do? -- The participants can translate and apply the content of the training course to their own context. - -==== What should the participants understand? -- The techniques and tools presented in the seminar can be translated and applied to the participants’ own context. - -==== What should the participants know? -- The participants gain new knowledge about the individual challenges in the context of their own work, and are inspired to face up to them and find solutions. -// end::EN[] - - diff --git a/docs/20-examples/references.adoc b/docs/20-examples/references.adoc deleted file mode 100644 index 067ec65..0000000 --- a/docs/20-examples/references.adoc +++ /dev/null @@ -1,6 +0,0 @@ -=== {references} - -<>, <> - - - diff --git a/docs/curriculum-soft.adoc b/docs/curriculum-soft.adoc index 8f98150..b5889c1 100644 --- a/docs/curriculum-soft.adoc +++ b/docs/curriculum-soft.adoc @@ -55,11 +55,5 @@ include::04-moderationstechniken/00-structure.adoc[{include_configuration}] <<< include::05-konfliktmanagement/00-structure.adoc[{include_configuration}] -<<< -include::06-reflektionstechniken/00-structure.adoc[{include_configuration}] - -<<< -include::20-examples/00-examples.adoc[{include_configuration}] - <<< include::99-references/00-references.adoc[{include_configuration}]